Das Vortragen einer Rede bedarf einiger Kunst in der Kommunikation. Es gibt nur vier Möglichkeiten, mit unserer Umwelt in Kontakt zu treten: was wir tun, wie wir aussehen, was wir sagen und wie wir es sagen.
Lockerheit im Kopf und Körper!
Sei nicht steif und unbewegt, nicht nur im Hinblick auf deinen Körper, sondern insbesondere im Geist. Versuche natürlich und unbefangen wie ein kleines Kind zu sein. Hierfür kannst du vorab auch ein paar Lockerungsübungen machen. Es wird sich auch positiv auf deinen Kopf auswirken.
Sei einfach du selbst!
Es ist wichtiger wie du sprichst und nicht so sehr was du sprichst. Erinnere dich daran, dass du und deine Rede einmalig und individuell sind. Nutze den kostbarsten Besitz, den du als Redner hast, deine Persönlichkeit. Es bringt hier nichts, sich zu verstellen. Das Publikum würde es merken und du fühlst dich dabei auch nicht wohl.
Kommunikation: Unterhalte dich!
Halte kein Selbstgespräch, sonder kommuniziere mit dem Publikum! Mache dir bewusst, dass du nicht alleine im Raum stehst, sondern dass dieser potentielle Dialogpartner beinhaltet. Als Hilfestellung kannst du dich z.B. direkt mit einer Person aus dem Publikum unterhalten. Stelle dir dabei vor, dass du mir ihr alleine bist. Denke dir eine Frage von ihr, die nur du beantworten kannst. Damit machst du deine Rede einer Unterhaltung ähnlicher und damit natürlicher und unmittelbarer.
Sprich aus vollem Herzen!
Legst du dein Herz in deine Rede, so bekommt deine Botschaft erst eine Wirkung. Tust du das nicht, so wird der Rede die nötige Natürlichkeit fehlen. Hierzu gehören in einem gewissen Maße auch Emotionen. Du musst nicht gleich weinen, aber deine Stimmung sollte schon zum Text passen.
Rede kraftvoll und anpassungsfähig!
Sprich mal schnell, mal langsam und variiere deine Stimmlage und deinen Stimmumfang. Versuche ständig, nicht monoton zu sprechen! Probiere, dich hier immer wieder zu verbessern. Dies kannst du ganz gut mit einem Diktiergerät oder durch Aufnahme mit deinen Handy üben.