Die Informierende Rede soll deine Zuhörer über einen bestimmten Sachverhalt informieren. Hierfür musst du insbesondere lernen, dich verständlich zu machen! Mache in deiner Rede deine Absicht klar, wenn du deine Zuhörer informieren willst.
Begrenze dein Thema nach der verfügbaren Zeit!
Ein Touristenführer kann ganz Paris auch nicht an einem Tag zeigen. Springe daher nicht einfach immer nur von einem Punkt zum anderen. Idealerweise behandelst du in deiner Rede nur ein einziges Thema. Dies ist insbesondere auch dann wichtig, wenn die Redezeit knapp ist. Bleibe daher bei deinem Hauptthema. So können dir die Menschen am besten folgen.
Informierende Rede: Ordne deine Gedanken!
Ordne deine Gedanken zeitlich, räumlich oder nach bestimmten Themen! Grenze auch einzelne Punkte deutlich voneinander ab und benenne sie. Damit schaffst du nicht nur eine Übersicht für dich, sondern auch für deine Zuhörer.
Vergleiche Unbekanntes mit Bekanntem!
Nimm für deine Erklärungen Beispiele aus der alltäglichen Umwelt, die jeder versteht. Verwandle Tatsachen in Bilder, damit auch das Durchschnittspublikum komplexe Zusammenhänge begreift. Nutze z.B. Vergleiche, wenn es um Größen- oder Längenangaben geht. Gerade bei nicht alltäglichen Maßen kann sich jeder etwas sinnvolles vorstellen. Informationen, welche nur gehört werden, sind leicht und schnell wieder vergessen. Kann der Zuhörer diese allerdings mit einem Bild verknüpfen, so bleiben diese wesentlich länger in Erinnerung.
Vermeide am besten Fachausdrücke
Versuche auch, Fachausdrücke zu vermeiden. Tue dies insbesondere dann, wenn du als Experte deines Faches zu Außenstehenden sprichst. Hierfür kannst du dir z.B. die am wenigsten intelligente Person aus dem Publikum heraussuchen. Versuche dann, ihr Interesse stellvertretend für alle anderen zu gewinnen. Ggf. kannst du auch versuchen, das ganze “einem Kind zu erklären”. Sind Fachausdrücke nicht zu verhindern, so erkläre diese zu Beginn. Mache das insbesondere dann, wenn du sie in deiner Rede mehrfach verwenden wirst.
Benutze visuelle Hilfsmittel!
Seheindrücke werden 25 Mal so aufmerksam aufgenommen wie Höreindrücke. Versuche also immer, deine Ideen in Bildern zu beschreiben. Beim Präsentieren solltest du sich speziell noch einmal mit entsprechenden Techniken hierzu vertraut machen.